Zusammenfassung
Design
95 %
Portabilität
91 %
Antrieb
96 %
Fahrwerk
70 %
Bremsen
94 %
Akku
96 %
Gesamt
90 %
SoFlow SO2 E-Scooter bei Sonnenuntergang am Feldrand

Als großer Fan Schweizer Automatikuhren war ich besonders gespannt auf meinen ersten Schweizer E-Scooter von SoFlow, den SoFlow SO2. Das Modell habe ich über mehrere Wochen hinweg getestet und insgesamt mehr als 100 km zurückgelegt.

In unserem ausführlichen Test zum SoFlow SO2 erfahrt ihr, wie sich das Modell im Vergleich zur Konkurrenz schlägt und was der E-Scooter wirklich gut macht.

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Der erste Eindruck zum SoFlow SO2

Trotz der schwierigen Liefersituation hat der Versand des SoFlow SO2 nur wenige Tage in Anspruch genommen. Besonders positiv empfand ich diese kurze Lieferzeit, da es sich bei SoFlow um ein Schweizer Unternehmen handelt. Die Lieferung erfolgte in einem vergleichsweise kleinen Karton. Der E-Scooter ist jedoch nicht kleiner als die Konkurrenz. Einzig die Lenkstange muss vor der Inbetriebnahme befestigt werden. Hier gibt es einen kleinen Kabelbaum im Innern des SoFlow SO2, welcher noch im Vorhinein befestigt werden muss.

Ist die Montage abgeschlossen, dann fällt sofort die auffällige Lackierung ins Auge. Das matte Türkis wirkt modern, auffällig und sehr edel. Insgesamt sieht der gesamte E-Scooter extrem hochwertig aus.

Bei der Klingel setzt SoFlow auf eine interessante Version. Diese lässt sich wie ein Drehgriff verwenden und gibt bei jeder Drehung einen Klingelton von sich. Grundsätzlich ein solider Ansatz, doch im Test fiel die Klingel nach einer Weile etwas negativ auf. Positiv ist dahingegen das hervorragende Display mit einem Kilometerstand. Auch die Bedienungsanleitung ist sehr gut gestaltet und zeigt dem Nutzer, worauf vor Inbetriebnahme zu achten ist. So sollte der Fixierungsbolzen einige Male verwendet werden, um die Lenkstange einfacher zu fixieren und zu lockern. Ebenfalls von Vorteil ist die Möglichkeit, den Lenker des SoFlow SO2 auf die individuelle Höhe anzupassen.

Des Weiteren befindet sich im Lieferumfang ein Schlüssel zur Entsperrung der integrierten Batterie. Der wechselbare/entnehmbare Akku ist für einen Scooter in dieser Preisklasse eher ungewöhnlich. Durch die Integration in das Trittbrett verfügt der E-Tretroller darüber hinaus über einen angenehmen Schwerpunkt.

Die technischen Daten des SoFlow SO2 im Überblick

SoFlow SO2 Zero
SoFlow SO2 Zero
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Ein Blick auf die technischen Spezifikationen des SoFlow SO2 zeigt, dass der SoFlow durchaus ein passender Begleiter für den Arbeitsalltag sein kann. Mit einer angegebenen Reichweite von 40 km lassen sich auch längere Strecken mit diesem E-Tretroller zurücklegen. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, den Akku zu wechseln und somit die Reichweite zu verdoppeln!

Mit einem Gewicht von 15,5 kg ist der SoFlow etwas schwerer als andere Konkurrenzmodelle. Aus meiner Sicht machen aber die hohe Reichweite und eine Maximallast von 120 kg dieses hohe Gewicht mehr als wett. Auffällig sind die verbauten Bremsen. Während vorne eine Trommelbremse zum Einsatz kommt, befindet sich hinten eine sehr hochwertige Scheibenbremse.

Ein kleiner Hingucker ist das integrierte Display. Dieses stellt neben der aktuellen Geschwindigkeit auch den Ladezustand des Akkus dar. Zusätzlich gibt das Gerät noch die Gesamtfahrleistung aus. Gerade langfristig ist dies eine interessante Angabe, um die eigenen Fahrgewohnheiten zu analysieren.

Auffällig ist, dass der SoFlow SO2 über keine Federung verfügt. Zudem verbaut der Hersteller bei diesem Modell nur Hartgummireifen. Diese sind pannensicher und bieten in der Stadt einige Vorteile. Dennoch verfügen Hartgummireifen auch über keinerlei Federung und haben Nachteile auf nasser Fahrbahn. Zusätzlich haben die Räder nur einen Durchmesser von 8,5 Zoll und fallen somit etwas kleiner als bei Vergleichsmodellen aus.

Der verbaute Motor leistet 500 Watt und bietet somit stets ausreichend Leistung. Die maximale Geschwindigkeit von 20 km/h konnten wir bei der ersten Bergabfahrt noch übersteigen. Nach einer kurzen Einfahrphase hat das Gerät diese Maximalgeschwindigkeit jedoch stets gehalten.

Verarbeitung und Design beim SoFlow SO2

In unserer ersten Testkategorie, der Verarbeitung und dem Design, konnte der SoFlow SO2 definitiv überzeugen. Positiv fiel im ersten Schritt das Design aus. Bisher konnten wir keinen schöneren E-Scooter testen und auch in Gesprächen mit anderen Fahrern wurden wir regelmäßig auf das hervorragende Design angesprochen.

Ein besonderer Blickfang ist die Lenksäule in auffälligem Türkis. Die matte Lackierung wirkt edel und modern. Auch das Schwarz am E-Scooter passt in das hervorragende Gesamtbild. Das gummierte Trittbrett bietet ausreichend Halt im Alltag und passt perfekt zum hervorragenden Design. Beim Lenker gibt es ebenfalls Pluspunkte, denn dieser wirkt sehr clean und modern. Zudem ist der Lenker etwas breiter als bei anderen Testmodellen und somit sehr ergonomisch. Die angenehmen Griffe tun ihr Übriges.

SoFlow SO2 Design Vergleich
SoFlow SO2 überzeugt mit modernem Design

Grundsätzlich ist die Verarbeitung einfach klasse. Der Lenker lässt sich durch den Bolzen gut fixieren, die Gummierung auf dem Trittbrett wirkt sehr fest. Auch beim Lack gibt es keine sichtbaren Fehler. Einzig zwei Kritikpunkte sind uns bei der Verarbeitung aufgefallen. Einerseits ist die Klingel zwar super in Ihrer Funktion, doch beim Fahren klappert diese bei unebenem Untergrund gelegentlich. Hat man als Fahrer stets eine Hand an der Klingel, dann kommt es jedoch zu keiner Geräuschbildung. Gleiches gilt für die vordere LED. Auch diese sollte zusätzlich befestigt werden, sodass sie beim Fahren keine Geräusche von sich gibt. Mit etwas Kleber ließ sich das Problem lösen, doch bei einem insgesamt sehr hochwertig wirkenden E-Scooter sollten solche Probleme nicht existieren. Schlussendlich muss ich noch auf die Räder eingehen. Es mag ein persönliches Empfinden sein, doch Hartgummireifen sind schlicht und ergreifend nicht meine bevorzugte Bereifung bei einem E-Scooter. Diese sind zwar pannensicher, können aber nur selten mit ihren Fahreigenschaften überzeugen.

Design
95 %

SoFlow SO2 – Gute Mobilität im Alltag

Ein erster Blick auf den SoFlow SO2 zeigt, dass es sich bei dem Modell um einen kompakten und robusten Begleiter im Alltag handelt. Allerdings sind die knappen 15 Kilo für einen Alltagsroller bereits etwas hoch. Das Extrakilo merkt man im Vergleich zum Fischer Ioco 1.0 oder den TREKSTOR e.GEAR EG40610.

Wer allerdings auf eine hochwertige Verarbeitung steht, der wird mit diesem kleinen Nachteil gut leben können. Zitat Jurassic Park: „Ist es schwer?“ „Dann leg es zurück, dann war es teuer!“ Zusätzlich ist die Fixierung der Lenkstange sehr einfach und gut möglich. Mit einem separaten Bolzen lässt sich die Lenkstange fest verankern. Viel Spielraum – andere Tester haben diesen bemängelt – hat der Lenker dann nicht mehr. Das zusätzliche Klettband sorgt für zusätzlichen Halt.

Ebenfalls gut ist die Fixierung des Lenkers im hinteren Schutzblech. Durch den verbauten Mechanismus lässt sich der Lenker einfach fixieren und der Scooter transportieren. Der verbaute Akku im Boden sorgt zudem für ein angenehmes Tragen. Die Gesamtmaße von 15 x 108 x 100 cm sind für einen E-Scooter sehr gut.

Portabilität
91 %

Spritziger Antrieb sorgt für ausreichend Fahrspaß

Mein Highlight im Test ist der Antrieb des SoFlow SO2. Zeitgleich habe ich den TREKSTOR EG40610 getestet und war schon bei der ersten Fahrt regelrecht begeistert vom Schweizer. Die Leistung von 500 W merkt man vor allem bei der Beschleunigung. Bei 20 km/h Höchstgeschwindigkeit riegelt das Modell ab.

Auf der offiziellen Homepage wirbt der Hersteller mit dem guten Antrieb als eines der Highlights. Dieser soll Steigungen von bis zu 20 % bewältigen können. Im Test haben wir natürlich geschaut, ob dieses Werbeversprechen der Realität entspricht. Kurzum: ja! Der SoFlow SO2 schafft auch steilere Steigungen ohne Geschwindigkeitsverluste. Ein echtes Powerhouse, dass kräftemäßig fast schon an den deutlich teureren IO HAWK Exit Cross erinnert!

SoFlow SO2 Scheinwerfer im Dunkeln
Hervorragendes Display und sehr gute Ausleuchtung bei Nacht

Wir haben das Modell in der Stadt und auf dem Land getestet. Aufgrund der Fahreigenschaften sind wir der Meinung, dass das Modell eher für den urbanen Einsatz geeignet ist. Insbesondere das Anfahren an Ampeln ist spaßig und man lässt nahezu alle Radfahrer und anderen E-Scooter-Fahrer hinter sich. Im Gegensatz zu anderen E-Scootern riegelt das Modell aus dem Hause SoFlow allerdings bei 20 km/h strikt ab. Ein Softwareupdate mit Ausnutzung der Toleranz von +10% (wie z. B. beim ePF-1)wäre ein Traum!

Wir haben auch spontane Geschwindigkeitswechsel getestet und konnten hier keine Besonderheiten feststellen. Die Leistung wird stets wie erwartet abgerufen und sorgt immer für eine beeindruckende Beschleunigung. Ebenfalls haben wir das Modell mit leichteren und schwereren Fahrern getestet. Erstaunlich hierbei ist, dass der Fahrer des SoFlow SO2 stets beim Anfahren gegen andere Modelle gewonnen hat. Egal, wie viel Gewicht er tragen musste.

Ein cooles Feature wäre es, wenn man über die SoFlow App einen Offroad-Modus einschalten könnte, um die Geschwindigkeitsbeschränkung zumindest auf privaten Strecken anzuheben.

Antrieb
96 %

Straffes Fahrwerk ermöglicht agiles Fahren

Der SoFlow SO2 besitzt kein Fahrwerk. In Kombination mit den Hartgummirädern gibt der E-Tretroller einen Großteil der Vibrationen direkt an den Fahrer weiter. Dementsprechend eignet sich das Modell nicht für Fahrten auf holprigen Straßen. Insbesondere auf Kopfsteinpflaster war der Scooter nicht gerade ideal. Auf asphaltierten Straßen und Radwegen spielt dies jedoch keine größere Rolle.

Allerdings bietet die harte Abstimmung auch einige Vorteile. Diese sind insbesondere bei einer dynamischen Fahrweise spürbar. Schnelle Richtungswechsel, welche etwa beim Ausweichen notwendig sind, meistert das Modell ohne das kleinste Zeichen einer Anstrengung. Außerdem sorgt die gummierte Oberfläche des Trittbretts stets für den notwendigen Halt. Die Breite des Lenkers sowie die breiten und ergonomischen Griffe sorgen stets für ausreichend Sicherheit und Kontrolle beim Lenken.

Bereits in der Vergangenheit konnten wir andere Modelle testen, die zwar auch über kein richtiges Fahrwerk verfügten, doch einen besseren Federungskomfort boten. Ein guter Vergleich ist etwa der Fischer Ioco 1.0. Das Modell aus dem Hause Fischer besitzt ebenfalls Hartgummiräder und keine Federung. Allerdings ist die Gummimischung der Räder etwas weicher, sodass weniger Stöße an den Fahrer weitergegeben werden. Wer stets auf guten Straßen unterwegs ist, profitiert eher von den Fahreigenschaften des SoFlow SO2, während bei überwiegend schlechten Straßenverhältnissen ein anderer E-Scooter mit stärkerer Federung die bessere Wahl sein sollte.

Fahrwerk
70 %

Hervorragende Bremsleistungen vom SoFlow SO2

Ein E-Scooter mit einer Straßenzulassung muss über zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen verfügen. Dies gilt natürlich auch für den SoFlow SO2. Der Schweizer E-Scooter besitzt sogar drei Bremsen – ein klarer Pluspunkt in Sachen Sicherheit.

Welche Bremsen besitzt der SoFlow SO2?

SoFlow verbaut beim SO2 insgesamt zwei unterschiedliche Bremsen. Im Gegensatz zu anderen E-Scootern verfügt das Modell über keine Schutzblechbremse. Dieses ist zwar etwas beweglich und erweckte im Test den Eindruck, dass es sich zum Bremsen eignet. Allerdings berichten Nutzer aus Unterschlichen Foren, dass bei Ihnen das Schutzblech abgebrochen ist. Am Vorderrad befindet sich eine Trommelbremse, welche sich über einen Bremsgriff betätigen lässt.

Die wohl wichtigste Bremse befindet sich allerdings am Hinterrad. Um ein schnelles und sicheres Bremsen zu ermöglichen, hat SoFlow hier eine Scheibenbremse verbaut. Auch diese lässt sich über einen Bremsgriff betätigen. Die gute Platzierung der Bremsgriffe sorgt auch bei schneller Fahrt für ausreichend Sicherheit.

Wie bremst das Modell im Alltag?

Gleich vorweg können wir sagen, dass der SoFlow SO2 hervorragende Bremsleistungen besitzt. Beim Bremsen mit allen drei Bremsen kommt der E-Scooter bereits nach 3 m zum Stillstand. Bei nasser Fahrbahn verlängert sich der Bremsweg auf rund 4,5 m. Das schlechtere Bremsverhalten lässt sich auf die Hartgummiräder zurückführen. Könnten wir uns eine Verbesserung beim SoFlow SO2 wünschen, dann wären dies andere Räder. Interessanterweise konnten wir im Test keine unterschiedlichen Bremsleistungen zwischen der Bremsung mit allen drei Bremsen sowie der Vollbremsung mit Scheiben- und Trommelbremse feststellen.

SoFlow SO2 Bremstest Aufbau von der Seite
Bremsvergleich: SoFlow SO2 vs. TREKSTOR e.GEAR EG40610

Setzen wir ausschließlich auf die Scheibenbremse am Hinterrad, dann erhöht sich der Bremsweg auf 4 m. Trotz eines verlängerten Bremswegs um 33 % ist das noch immer hervorragend. Andere E-Scooter benötigen den identischen Bremsweg bei der Betätigung aller Bremsen. Außerdem mussten wir bei den Bremsen nicht nachjustieren und können so direkt starten. Auch die Trommelbremse verzögert hervorragend. Teilweise ist die Bremsleistung so stark, dass die Bremsung etwas abrupt ist.

Etwas überrascht waren wir über den starken Abrieb der Räder beim Vollbremsen. Betätigen wir die beiden Hauptbremsen, dann gibt es eine schwarze Spur auf dem Asphalt. Ob dies langfristig einen Einfluss auf die Räder hat, können wir zum aktuellen Zeitpunkt nicht beurteilen.

Insgesamt ist die Bremsleistung auf trockener Fahrbahn hervorragend. Auf nasser Fahrbahn kann der SoFlow trotz des längeren Bremswegs noch immer überzeugen.

Bremsen
94 %

Wechselbarer Akku und hohe Reichweite

Neben dem hervorragenden Antrieb und der außergewöhnlich guten Bremsleistung hat uns auch der verbaute Akku zum Staunen gebracht. Kurzum: In der Preisklasse des SoFlow SO2 ist der Akku ein Alleinstellungsmerkmal.

Doch was macht diesen Akku so besonders? Der Akku befindet sich im Trittbrett des Modells und fällt somit kaum auf. Außerdem setzt der Hersteller hier auf einen auswechselbaren Akku. Im Lieferumfang befindet sich ein Schlüssel, welcher zum Entfernen des Akkus benötigt wird. Hierfür muss der E-Scooter lediglich in die Transportposition gebracht werden. Mit dem Aufschließen des Akkuschlosses lässt sich dieser auch entfernen. Insbesondere Nutzer, die im Obergeschoss wohnen und jedes Mal 15,5 kg Schleppen müssen, wissen diesen Ansatz zu schätzen. Statt den gesamten E-Scooter in die eigene Wohnung zu transportieren, lässt sich einfach der Akku entfernen und laden. Doch auch wer ein eigenes Haus besitzt kann sich glücklich schätzen, denn niemand möchte den Dreck, der sich nach dem Fahrer am Tretroller und in dessen Reifen befindet, in den eigenen vier Wänden.

Noch besser gefällt uns allerdings der Fakt, dass der Akku ganze 12,8 Ah besitzt. Die Reichweite gibt der Hersteller mit bis zu 40 km an. Im Test musste der SoFlow SO2 erst nach 37 km an die Steckdose. Nach rund 5 Stunden war der Akku dann wieder bei 100 % und der E-Scooter wieder einsetzbar. Sollte der Akku mal defekt oder ein zusätzlicher Akku zum Wechseln gewünscht sein, dann kann man diesen beim Hersteller erwerben. Zum Zeitpunkt des Tests beliefen sich die Kosten für den Ersatzakku auf 299,00 Euro.

Akku
96 %

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Unser Fazit zu den SoFlow SO2 Erfahrungen

Der SoFlow SO2 ist ein hervorragender E-Scooter mit wenigen Schwächen.

So hat im Test die Klingel etwas gestört, da diese geklappert hat. Gleiches gilt für das Licht. Bei einem unserer Testgeräte hat der Kleber nicht richtig gehalten und somit für zusätzliche Geräusche gesorgt. Dürften wir eine Sache ändern, dann wären es die Räder. Zwar sind diese für asphaltierte Straßen perfekt geeignet, doch aufgrund der fehlenden Federung werden Stöße direkt an den Fahrer weitergegeben.

Möchte man den E-Scooter allerdings für den täglichen Arbeitsweg benutzen, dann überwiegen klar die Vorteile. Noch nie hatten wir einen so agilen Motor bei einem E-Scooter. Auch die Reichweite sucht für den Preis seinesgleichen. Das Design wirkt modern und edel – der gesamte Auftritt des SoFlow SO2 konnte uns überzeugen. Auch bei Nacht ermöglicht die hervorragende Beleuchtung ein sicheres Fahren. Außerdem sind die Bremsen über jeden Zweifel erhaben.

Insgesamt können wir eine klare Empfehlung aussprechen und den SoFlow SO2 als einen der besten E-Scooter im Test deklarieren.

Testergebnis
90%
April 2022

Seb ist „der Techniker“ unter den Scooterianern. Als Berliner weiß er auf alle Fragen zum Thema E-Scooter eine Antwort, die mit „Ick gloob…“ anfängt. Neben der E-Mobilität ist Seb begeisterter Radfahrer.