Als ich den STREETBOOSTER One das erste Mal sah, war ich begeistert. Das Design hat mir sofort gefallen und auch die Verarbeitung sah sehr gut aus.
Kurzerhand habe ich Jochen, einen der Gründer von STREETBOOSTER, kontaktiert und um ein Testmodell gebeten. Nach einem Gespräch stand dann fest, wir erhalten den STREETBOOSTER One, um einen ausführlichen Test zu erstellen.
Geheim blieb allerdings die Farbe unseres Testmodells. In den vergangenen zwei Wochen hat mich der STREETBOOSTER One auf meinem täglichen Weg zur Arbeit, beim regelmäßigen Einkaufen und auf dem Weg ins Fitnessstudio – ja ich durfte mir anhören, dass ich auch das Fahrrad nehmen kann – begleitet.
Im Folgenden möchte ich euch zeigen, warum der erste E-Scooter von STREETBOOSTER ein hervorragendes Modell ist. Ob es sich lohnt, doch eher das Nachfolgemodell zu kaufen, erfährst du in unserem Streetbooster Two Test.
Das Unboxing meines Testmodells
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich immer über neue Produkte freue. Insbesondere das Auspacken macht mir Spaß. Und STREETBOOSTER hat bei seinem ersten E-Scooter wirklich gute Arbeit geleistet. Der E-Scooter kam in zwei verschiedenen Kartons. Beim äußeren Karton handelt es sich lediglich um einen Schutz für den Versand. In Inneren befindet sich jedoch die richtige Verpackung die eine tolle Abbildung des grünen STREETBOOSTER One besitzt. Im ersten Moment war ich etwas aufgeregt, denn ich hatte noch nie einen grünen E-Scooter und habe mich etwas in diese Farbe verliebt.
Beim Auspacken kam dann eine kleine Ernüchterung, denn mein Testmodell ist weiß. Wäre ich schlau gewesen, hätte ich das bereits auf dem Karton gelesen. Allerdings muss ich sagen, dass der weiße Lack ebenfalls ein richtiges Highlight ist und perfekt zum STREETBOOSTER One passt.
Im Verpackungskarton selbst befinden sich neben dem E-Scooter auch ein passendes Kettenschloss und eine Smartphonehalterung. Aus meiner Sicht sind das zwei wirklich sinnvolle und gute Extras, die einen wirklichen Mehrwert bieten. Mindestens ein E-Scooter-Schloss muss jeder Kunde kaufen, um seinen E-Scooter sinnvoll im Alltag zu verwenden.
Der anschließende Aufbau ging wirklich schnell von der Hand. Etwas verwirrt hat mich, dass ich die Kennzeichenhalterung selbst montieren musste. Allerdings geht auch das wirklich schnell und stellt keine sonderliche Herausforderung dar. Mein Testmodell kam mit rund 80 % an Ladung an. Allerdings hat mir leider noch die entsprechende Plakette gefehlt, die ich anschließend bei der Bayerischen Versicherung beantragt habe.
Mein erster Eindruck zum STREETBOOSTER One
Nachdem der E-Scooter von STREETBOOSTER vollständig montiert und aufgebaut war, habe ich mir die Verarbeitung etwas genauer angeschaut. Ich muss ehrlich zugeben, dass der weiße Lack wirklich edel aussieht. Auch die oktogonale Form der Lenksäule sieht sehr stimmig aus und ist mir in dieser Form bei keinem anderen E-Scooter aufgefallen.
Etwas überrascht haben mich tatsächlich die kompakten Maße vom STREETBOOSTER One. Mein SoFlow SO2, der direkt daneben stand, ist merklich größer und schwerer. Insgesamt wirkt die Verarbeitung sehr solide und hochwertig. Das Anschalten des STREETBOOSTER E-Scooters ist sehr einfach. Nach einem Druck auf die Power-Taste ist das Modell einsatzbereit. Ein erneuter Klick auf die Power-Taste aktiviert oder deaktiviert die Beleuchtung. Auf dem Display befinden sich eine Geschwindigkeitsanzeige, der aktuelle Ladestand und eine Rekuperationsanzeige.
Was ich ehrlich gesagt sehr gut finde, ist der Lieferumfang. Neben dem bereits erwähnten Kettenschloss und der Smartphonehalterung gibt es auch eine wirklich gute Bedienungsanleitung. Das mag jetzt etwas verwirrend klingen, doch eine gute Bedienungsanleitung ist mir als Kunde wichtig. Andere Hersteller packen hier nur billige Blätter bei und kontrollieren nicht einmal die Rechtschreibung. In diesem Fall merkt man, dass das Team von STREETBOOSTER einfach hinter dem Produkt steht.
Die technischen Details des STREETBOOSTER One im Überblick
Nun kommen wir zu den technischen Daten vom STREETBOOSTER One. Im Grunde haben wir hier einen hochwertigen E-Scooter, der lediglich 13,5 kg wiegt und somit perfekt für den Einsatz in der Stadt geeignet ist. Auf meinem täglichen Weg auf die Arbeit macht mir der mobile Flitzer Spaß, bei schlechtem Wetter kann ich den Roller auch einfach mit ins Büro nehmen, ohne mich dabei komplett zu verausgaben.
Was mich wirklich begeistert ist die Maximalgeschwindigkeit, denn diese liegt bei den vom Hersteller versprochenen km/h und somit im Rahmen der gesetzlichen Norm. Immerhin dürfen E-Scooter mit einer eKFV-Zulassung bis zu 10 % von den Angaben abweichen. Folglich ist die erhöhte Endgeschwindigkeit auch kein Kriterium, welches die Zulassung gefährdet. Bei den täglichen Pendelstrecken von rund 6 km sind die zwei zusätzlichen km/h allerdings Gold wert.
Ergänzt wird der Antrieb von zwei Luftreifen, die einen guten Federungskomfort versprechen. Mit 8,5 Zoll passen die Reifen perfekt zum souveränen Auftritt des E-Scooters. Das grobe Reifenprofil trägt zudem dazu bei, dass nicht jeder spitze Stein oder jede kleine Glasscherbe zu einem platten Reifen führt. Auch erwähnenswert ist der gute Klappmechanismus, der einwandfrei funktioniert. Durch einen Hebel lässt sich der STREETBOOSTER One schnell und einfach zusammenklappen. Ein zusätzlicher Drehmechanismus schützt das Modell dann vor dem Zusammenklappen während der Fahrt.
Auch die echte Reichweite von 26 km ist auf den ersten Blick sehr gut. Andere Hersteller mit vergleichbaren Akkukapazitäten werben hier allerdings mit höheren Werten. Der Grund ist schnell gefunden, denn STREETBOOSTER testen seinen One unter realen Bedingungen. Das heißt, dass ein 80 kg schwerer Fahrer das Modell bei voller Geschwindigkeit bis zum Versagen getestet hat. Die Reichweite kann in Abhängigkeit von Gewicht, Tempo und Umweltbedingungen allerdings abweichen. Schlussendlich möchte ich nochmal auf die gut dosierbare Vorderradbremse eingehen. Diese lässt sich über einen Daumenregler sehr gut dosieren und führt die Energie in den Akku zurück.
Bestnoten in Sachen Design und Verarbeitungsqualität
Optisch ist der STREETBOOSTER One ein Highlight in seiner Preisklasse. Eine vergleichbare Qualität kennen wir bisher nur von den Modellen der Premiumklasse. Zuletzt konnte mich der THE-URBAN #HMBRG auf eine vergleichbare Art von seiner Qualität überzeugen.
Im ersten Schritt finde ich es wirklich gut, dass sich das Herborner Unternehmen dazu entschieden hat, den E-Roller in drei unterschiedlichen Farben einzuführen. Besonders cool und auffällig ist das grün. Das schwarz wirkt ebenfalls edel, erinnert aber stark an zahlreiche Konkurrenzmodelle. Zum Testen haben wir den E-Scooter in der weißen Ausführung. Nachdem ich mit einem weißen Auto in der Vergangenheit Probleme hatte war ich etwas skeptisch, doch die Lackierung und auch der Farbton gefallen mir sehr gut. Es gibt keine Lackfehler und auch der gesamte Eindruck ist überragend. Sehr gut ist auch das Schutzblech, welches perfekt zum Design passt. Außerdem habe ich bisher kein anderes Schutzblech erlebt, welches so stabil ist.
Sehr schön finde ich auch das Lenkerdesign. Neben dem gut positionierten Daumengas befindet sich auf der linken Seite ein weiterer Griff für die Vorderradbremse. Die Scheibenbremse lässt sich über einen Griff betätigen und auch die Klingel ist gut erreichbar. Zudem hat der Hersteller ein gut ablesbares Display installiert. Wem die dort darstellten Angaben zu Geschwindigkeit und Akku nicht reichen, kann über eine App weitere Informationen abrufen.
Für mich ist der STREETBOOSTER One in seiner Preisklasse die beste Wahl im Bereich Qualität und Verarbeitung. Auch bei intensiver Nutzung hat das Gerät nie geklappert. Verarbeitungsfehler sind Fehlanzeige, alle Schweißnähte sauber gezogen und das gesamte Erscheinungsbild in sich ist mehr als stimmig. Abgerundet wird das positive Gesamtbild vom Staub- und Spritzwasserschutz nach IP54. Folglich stellen Spritzwasser und Staub keine Herausforderung für den One dar.
Der STREETBOOSTER One überzeugt im Test mit hoher Portabilität
Wer einen E-Scooter sucht, der plant meistens dessen Einsatz im Alltag. Hier konnte mich der STREETBOOSTER One in den vergangenen Wochen überzeugen. Mit seinen 13,5 kg gehört er noch zu den leichteren Vertretern seiner Art.
Mit einer Länge von 103 cm, einer Breite von 43 cm und einer Höhe von 114 cm im ausgeklappten Zustand ist dieser E-Scooter auch nicht wirklich groß. Im zusammengeklappten Zustand reduziert sich die Höhe von 114 cm auf nur noch 42 cm. Dementsprechend lässt sich das kompakte Modell einfach in Bus und Bahn transportieren. Für einen Besuch meiner Familie habe ich den One auch in meinem Auto transportiert und hier keine Probleme gehabt.
In Berlin hat mir der Klappmechanismus sehr gut gefallen. Der Hersteller spricht von einem patentierten Klappmechanismus, der ein Zusammenklappen in nur 3 Sekunden ermöglicht. Den Weg zur naheliegenden U-Bahn konnte ich schnell und einfach mittels E-Scooter zurücklegen. Im Bahnhof angekommen habe ich die Lenksäule entsichert und zusammengeklappt. Der Lenker lässt sich anschließend am Schutzblech fixieren. Im zusammengeklappten Zustand ist der Transport ein Kinderspiel. Die Lenksäule lässt sich dank ihrer Form gut greifen und transportieren. Auch der Akku ist gut positioniert, sodass der E-Scooter sich leichter als erwartet tragen lässt. Wem dieses Gewicht trotzdem zu hoch ist, kann sich einen Tragegurt besorgen oder eine E-Scooter-Tragetasche. Insbesondere auf längeren Fahrten bietet sich eine solche Tasche an.
STREETBOOSTER One überzeugt mit kraftvollem Antrieb
Für mich ist der Antrieb das Highlight beim STREETBOOSTER One. Aus meiner Sicht lebt die gesamte Elektromobilität von emotionalen Faktoren. Dementsprechend spielen die Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit tragende Rollen bei der Akzeptanz neuer Mobilitätslösungen. Und an genau dieser Stelle überzeugt mein Testmodell.
Mit einer Nennleistung von 350 W erscheint die Leistung erstmal überschaubar. Allerdings kann der Motor im Maximum sogar 650 W leisten und somit sehr gute Beschleunigungsergebnisse liefern. Auch mein SoFlow SO2, den ich primär wegen der Fahreigenschaften benutze, kann hier nicht mithalten. Zusätzlich fährt der STREETBOOSTER One auch noch 22 km/h im Maximum und überholt somit nahezu jeden anderen E-Scooter am Markt.
Um das Modell noch etwas zu fordern, habe ich natürlich unsere typischen Steigungen getestet. Am kleinen Alltagsanstieg gab es keinerlei Geschwindigkeitsreduzierungen. Der One ist einfach mit souveränen 22 km/h gefahren und hat somit den Fahrradfahrern keine Chance gelassen. Am richtigen Hügel sah die Welt bereits etwas anders aus. Hier musste mein Testmodell die Geschwindigkeit auf 20 km/h reduzieren – ja, das ist die Höchstgeschwindigkeit bei anderen Modellen. Dementsprechend sind auch hier die Fahreigenschaften herausragend.
Testmodell überzeugt mit sehr gutem Federungskomfort
Im Federungskomfort habe ich die Schwachstelle des STREETBOOSTERs erwartet. Das Modell verfügt über keine separate Federung, sondern über zwei 8,5 Zoll große Luftreifen der Marke CST. Allerdings hat bereits der #HMBRG gezeigt, dass Luftreifen ausreichen, um eine gute Federung zu bieten.
Vergleiche ich den Fahrkomfort mit den Modellen anderer Hersteller, dann ist dieser als gut einzustufen. Um ehrlich zu sein, gibt es Modelle, die etwas besser federn. Aber das ist jammern auf hohem Niveau. Immerhin gibt es normalen Straßen keine Probleme oder Stöße. Auch beim Hochfahren eines abgesenkten Bordsteins ist die Erschütterung nicht der Rede wert. Einzig auf Feldwegen oder auf Kopfsteinpflaster bemerkt man, dass es keine richtige Federung gibt. Hier schneidet beispielsweise der ePF1 etwas besser ab. Nichtsdestotrotz hat mich das nicht davon abgehalten, mit meinem STREETBOOSTER One gelegentlich ein paar Feldwege zurückzulegen.
Die Bremsen vom STREETBOOSTER One wissen zu überzeugen
Ich habe bereits mehrfach erwähnt, dass ich nicht der größte Freund vom Daumengas bin. Folglich war ich etwas skeptisch, ob eine Daumenbremse zu mir als Nutzer passt. Hier kann ich sagen, dass mir die Bremse sehr gut gefallen hat. Sowohl Daumengas, als auch die -bremse lassen sich sehr gut erreichen. Zudem lässt sich die elektrische Vorderradbremse sehr gut dosieren.
Als Freund von E-Fahrzeugen gefällt mir zudem die Möglichkeit der Bremsenergierückgewinnung. Dabei packt die Bremse sehr souverän zu und verzögert den E-Scooter bereits bei leichtem Druck merklich. Natürlich eignet sich eine solche Bremse nicht für schnelle Bremsmanöver. Dementsprechend hat der Hersteller auch eine gute Scheibenbremse am Hinterrad verbaut. Diese wirkt nicht nur wertig, sondern überzeugt mich auch mit guten Bremsleistungen.
Das ist allerdings kein Wunder, denn die gesamte Scheibenbremsanlage kommt von ZOOM, ein bekannter Hersteller für Fahrradteile. Werden beide Bremsen zusammen betätigt, sind schnelle Bremsmanöver keine Herausforderung. Die elektrische Vorderradbremse eignet sich dahingegen eher für den Stadtverkehr und das vorausschauende Fahren. Insgesamt gefällt mir die Kombination der Bremsen sowie deren Einstellung sehr gut.
Gute Reichweite und hohe Ladegeschwindigkeit beim Akku
Im STREETBOOSTER One befindet sich ein 7,5 Ah großer Akku. Wie STREETBOOSTER selbst angibt, ist eine Reichweite von 26 km bei einem Fahrer mit einem Gewicht von 80 kg realistisch. Ich kann diese Reichweite verifizieren, denn für meinen täglichen Arbeitsweg von 12 km hat eine Akkuladung locker gereicht. Auch nach dem zweiten Tag hatte ich noch einen Balken über. Bei meiner Freundin, die natürlich leichter ist, hat der Akku noch länger gereicht. Hier dürfte eine Reichweite von 30 km realistisch sein.
Technisch bedeutet dies, dass ein komplett gekapselter Akku mitsamt eines Batteriemanagementsystems zum Einsatz kam. So ist der Akku auch vor Erschütterungen sowie Feuchtigkeit geschützt. Das Batteriemanagementsystem ermöglicht eine sehr gute Ladezeit und schont den Akku vor übermäßigem Verschleiß. Dementsprechend lädt der Akku von 0 bis 80 % in nur 2 Stunden.
Für die restlichen 20 % fallen weitere 3 Stunden Ladezeit an. Auf den ersten Blick mag dieses Verhalten etwas verwundern, doch in der Praxis ist das ein sehr gutes Verhalten. Durch das intelligente Batteriemanagement werden alle Zellen gleichmäßig geladen und bleiben lange in einem sehr guten Zustand. Zusätzlich hat der Hersteller Funktionen integriert die Zellverbindungsfehler, Überlasterkennung oder eine Kurzschlussschaltung erkennen.
Ich persönlich bin ein Fan von E-Scootern mit einem wechselbaren Akku. Bis vor wenigen Jahren habe ich im fünften Stock eines Altbaus gewohnt. Hier wäre es natürlich besser, wenn man seinen E-Scooter nicht mit in die Wohnung tragen muss. Inzwischen hat sich diese Situation wieder entspannt. Nichtsdestotrotz wäre ein wechselbarer Akku eine sinnvolle Erweiterung, die das Gesamtpaket noch weiter abrundet.
STREETBOOSTER lebt den Servicegedanken
Nun kommen wir zu einem Punkt der mich und auch Max wirklich begeistert. Das Servicekonzept von STREETBOOSTER. Viele Hersteller setzen auf einen reinen Onlinevertrieb und sorgen somit für günstige Kaufpreise. Doch spätestens der erste Defekt zeigt die Grenzen dieses Ansatzes auf.
Nicht selten kostet ein Ersatzschutzblech bis zu 40 Euro. STREETBOOSTER geht hier einen anderen Weg und kooperiert mit etablierten Fahrradhändlern. Diese sollen als Anlaufstelle für die Kunden fungieren und ein breites Servicenetz bieten. Das bedeutet, dass man bei einem Defekt einfach zu einem kooperierenden Fahrradhändler gehen und die Reparatur dort ausführen lassen kann.
Laut STREETBOOSTER sind alle Ersatzteile auf Lager und werden, insofern die Bestellungen bis 15 Uhr eingehen, noch taggleich verschickt. Ich finde das super, denn mit meinem SoFlow SO2 habe ich insbesondere beim Service eher durchwachsene Erfahrungen gemacht. Zudem hat das STREETBOOSTER zu verstehen gegeben, dass sämtliche Ersatzteile mindestens über die kommenden sieben Jahre zur Verfügung stehen. Einen vergleichbaren Service wünschen wir uns ebenfalls von anderen Herstellern.
Übersichtliche App rundet das Angebot ab
Schlussendlich möchte ich noch einige Worte zu der offiziellen STREETBOOSTER App verlieren. Diese gibt es sowohl für Android, als auch für iOS und lässt sich einfach im entsprechenden App-Store herunterladen.
Nach der Verbindung mit dem E-Scooter lassen sich in der App alle Fahrdaten, etwa die aktuelle Geschwindigkeit und der Ladestand detailliert einsehen. Zusammen mit der mitgelieferten Smartphone-Halterung ist das eine perfekte Ergänzung zum Scooter. Besonders gut ist die Möglichkeit, den E-Scooter mit einem Passwort zu sperren und somit dafür zu sorgen, dass fremde keinen Zugriff erhalten. Zusätzlich lässt sich in der App eine Wegfahrsperre aktivieren. Diese blockiert das Vorderrad und verhindert, dass andere Nutzer den E-Scooter einfach wegschieben.
Ebenfalls sinnvoll ist die Anzeige des nächsten Service. Natürlich benötigt auch ein E-Scooter regelmäßige Pflege, sodass die Anzeige eine sinnvolle Unterstützung im Alltag darstellt. Ich selbst freue mich über die Möglichkeit, meine aktuelle Strecke in der App einzusehen. So habe ich neben meiner aktuellen Fahrtstrecke auch eine Anzeige der bisherigen Gesamtstrecke. Insgesamt finde ich die App gelungen und eine sinnvolle Ergänzung zum E-Scooter. Allerdings nutze ich die App nicht in der Smartphone-Halterung und nur, wenn der E-Scooter steht.
STREETBOOSTER One Test – Mein Fazit zum Premium-E-Scooter
Ich habe erwartet, dass der STREETBOOSTER One ein toller E-Scooter ist. Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass das erste E-Scooter-Modell des recht jungen Unternehmens mich so vom Hocker haut. In Sachen Verarbeitung und Antrieb kenne ich aus dem Stehgreif keine Modelle, die besser abschneiden. Zusätzlich bietet der STREETBOOSTER One ein sehr gutes Fahrgefühl, lediglich bei schlechten Wegverhältnissen sind andere Modelle besser.
Allerdings müssen wir hier auch ehrlich sein und sagen, dass ein E-Scooter immer ein Kompromiss ist. Es gibt keinen Alleskönner mit einem Gewicht, einer sehr hohen Reichweite und einer perfekten Federung. Das Team von STREETBOOSTER hat aus unserer Sicht einen perfekten Markt für das Modell gefunden und den Weg dorthin souverän verfolgt. Für mich ist der STREETBOOSTER One das perfekte Modell für den urbanen Einsatz. Andere Modelle wie der Segway Ninebot Max G30D bieten zwar eine höhere Reichweite, doch können in Sachen Verarbeitung, Gewicht und Fahrspaß nicht ansatzweise mithalten.
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Im Folgenden zeigen wir dir, wie die Einlösung des Gutscheins funktioniert.