STREETBOOSTER ist einer der führenden Hersteller für moderne E-Scooter. In der Vergangenheit konnten wir bereits die beliebten Modelle STREETBOOSTER One und STREETBOOSTER Two testen. Beide Modelle konnten zum damaligen Zeitpunkt einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wie also schlägt sich der STREETBOOSTER Sirius im Test?
Wir haben das Modell auf Herz und Nieren geprüft und zeigen dir, ob sich das Upgrade wirklich lohnt.
Der erste Eindruck zum STREETBOOSTER Sirius
Bekanntlich ist der erste Eindruck ein einmaliges Erlebnis. Dementsprechend wichtig ist es, dass ein E-Scooter direkt überzeugt. Beim STREETBOOSTER Sirius waren wir besonders gespannt, denn hierbei handelt es sich um die Weiterentwicklung des STREETBOOSTER Two.
Bereits beim Auspacken wurde deutlich, dass es sich um eine Produktaufwertung handelt. Der Sirius ist hochwertig verarbeitet und befindet sich in einem vergleichsweise kompakten Karton – hier war unser Postbote auch sichtbar dankbar 😅.
Was mir bei STREETBOOSTER im Allgemeinen immer gefällt, ist der Fokus auf Nachhaltigkeit. So wir der E-Scooter komplett ohne Styropor geliefert und lediglich mit Pappe gesichert.
Mit einem Gewicht von 20,3 kg bringt der Sirius das identische Gewicht wie der damals von uns getestete STREETBOOSTER Two auf die Waage. Somit solltest du den Aufbau lieber zu zweit in Angriff nehmen. Im Grunde packt ihr den Sirius aus, stellt ihr auf den Ständer und montiert den Lenker an der Lenksäule. Prüfe vor der Fixierung aber auch, ob der E-Scooter anspringt.
Nun kannst du die Schrauben fixieren und dir deinen neuen STREETBOOSTER E-Scooter im Detail anschauen. Was mich wirklich überrascht, ist der moderne und zeitlose Auftritt diese E-Scooters. Gerade in dem uns zur Verfügung gestellten weiß wirkt der Sirius hochwertig.
Die auf den ersten Blick auffälligste Neuerung am neuen Sirius ist der im Lenker integrierte Blinker. Wie unser Testbericht später zeigt, gibt es allerdings noch weitere Neuerungen. Insgesamt finde ich, dass der STREETBOOSTER Sirius einen wirklich guten ersten Eindruck hinterlässt.
Bevor du deinen neuen E-Scooter erstmalig ausfahren kannst, musst du die Versicherungsplakette montieren. In unserem E-Scooter-Versicherungsvergleich findest du eine Übersicht der besten Tarife.
Hast du auch deine Versicherungsplakette angebracht, steht einer ersten Spritztour nichts im Wege.
Technische Details des STREETBOOSTER Sirius im Überblick
Lass uns nun noch einen Blick auf die technischen Details des Sirius werfen. Optisch ist die Unterscheidung zum STREETBOOSTER Two nur auf den zweiten Blick möglich. In erster Linie unterscheiden sich die beiden Modelle hinsichtlich der Leistungsdaten und bei den verbauten Blinkern.
Für mehr Details kannst du auf unseren Vergleich von STREETBOOSTER Two und STREETBOOSTER Sirius werfen.
Gerade bei den wichtigen Leistungsdaten hat STREETBOOSTER beim Sirius nachgelegt. Das kommt dir im Alltag zugute und macht sich auch bemerkbar. Trotzdem müssen wir an dieser Stelle festhalten, dass der Sirius kein Leistungsmonster ist. Möchtest du eine echte Allzweckwaffe aus dem Hause STREETBOOSTER fahren, dann ist der von uns getestete STREETBOOSTER Pollux die bessere Option.
Akku wechselbar | |
Akkukapazität (Ah) | 9,4 Ah |
Akkukapazität (Wh) | 338 Wh |
Akkuspannung | 36 V |
App | iOS, Android |
Bereifung | Schlauchlose Luftreifen |
Bremse hinten | Rekuperationsbremse |
Bremse vorne | Trommelbremse |
Display | Tempo, Gang, Akku |
Elektrische Bremse | |
Federung hinten | |
Federung vorne | |
Gewicht | 20,3 kg |
Ladezeit | 5 h |
Lenker verstellbar | |
Max. Belastung | 120 kg |
Max. Geschwindigkeit | 22 km/h |
Maße (H x B x L) | 114 x 55 x 117 |
Nennleistung | 500 W |
Reichweite | 40 km |
Reifendurchmesser | 10 Zoll |
Schaltung / Gas | Daumengas |
Spitzenleistung | 960 W |
Steigleistung | 18 % |
Testreichweite | 33 km |
Wasserdichtigkeit | IP54 |
Wegfahrsperre | Per App |
Listenpreis | 899,00 € |
Insgesamt sind die technischen Ausstattungsmerkmale wirklich überzeugend. Ich selbst sehe den STREETBOOSTER Sirius auf einem Level mit Wettbewerbern wie dem jüngst getesteten Trittbrett Sultan oder dem wirklich überzeugenden VMAX VX5.
Das wohl spannendste Ausstattungsmerkmal des Sirius ist weiterhin der wechselbare Akku. Direkt beim Hersteller kannst du weitere Wechselakkus kaufen und somit die Reichweite deines E-Scooters individuell auf deine Bedürfnisse anpassen.
Nun aber genug mit dem Vorgeplänkel, lass uns direkt mit den einzelnen Testergebnissen des STREETBOOSTER Sirius starten.
Top Verarbeitung überzeugt im Test des STREETBOOSTER Sirius
Im ersten Abschnitt unseres Tests haben wir uns die Verarbeitung des STREETBOOSTER Sirius im Detail angeschaut. Hier fällt natürlich in erster Linie das unverwechselbare Design des E-Scooters auf.
Natürlich sieht man, dass es sich um eine technische Aufwertung des erfolgreichen STREETBOOSTER Two handelt.
Sehr schön finde ich das Weiß unseres Testmodells. Den STREETBOOSTER Two hatten wir damals in Schwarz, und ich würde eher zur helleren Farbe greifen.
Die Lackqualität ist ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau. Auch bei näherer Betrachtung gibt es keine Abplatzungen, unsaubere Stellen oder sonstige Mängel. Den gererellen Materialmix würde ich ebenfalls als sehr hochwertig beschreiben.
Der Scooter ist komplett aus Metall gefertigt. Auf dem Trittbrett findet sich eine gute Gummierung. Billiges Plastik ist nicht vorhanden – sehr gut 💪.
Bei den Komponenten setzt STREETBOOSTER ebenfalls auf hochwertige Bauteile. So gibt es auch wieder einen Controller von Hobbywing, der für eine perfekte Gasannahme sorgt.
STREETBOOSTER hat ein starkes Partnernetzwerk
Einer der größten Vorteile von STREETBOOSTER besteht im starken Kundenservice. So gibt es für jeden E-Scooter eine Ersatzteilgarantie für einen Zeitraum von sieben Jahren. Zusätzlich gibt es in Deutschland zahlreiche Fachgeschäfte, die dir bei Problemen mit deinem STREETBOOSTER zur Verfügung stehen.
Was bei mir für etwas Ernüchterung gesorgt hat, war das integrierte Display. Verstehe mich nicht falsch, denn das Display ist gut und passt auch perfekt in das Design. Vergleiche ich es allerdings mit den Displays anderer Modelle, dann wirkt es schon vergleichsweise einfach und schlecht ablesbar.
Was mir dafür sehr gut gefällt, sind die verbauten Reifen. Hier setzt STREETBOOSTER auf schlauchlose Reife mit 10 Zoll Durchmesser. Diese haben schon beim STREETBOOSTER Two überzeugen können. Kombiniert mit der zulässigen Gesamtbelastung von 120 kg liefert der STREETBOOSTER Sirius ein rundes Gesamtpaket ab.
Etwas schade ist dahingegen die IP54-Zertifizierung, die zwar einen grundlegenden Schutz gegen Staub bietet, dafür nur gegen Spritzwasser schützt. Einen vollständigen Schutz gegen Staub- sowie gegen Strahlwasser bietet die IP65, den es beispielsweise beim STREETBOOSTER Pollux gibt.
Insgesamt erzielt der Sirius im Test von Verarbeitung und Design eine sehr gute Bewertung von 91,4 % und damit ein überzeugendes Teilergebnis.
Der STREETBOOSTER Sirius bietet eine gute Motorleistung
Im zweiten Teil unseres Tests haben wir uns mit der Motorleistung auseinandergesetzt. Hier gibt es bereits die ersten deutlichen Unterschiede zum Vorgänger, denn STREETBOOSTER hat die Motorleistung von 450 W auf nunmehr übliche 500 W erhöht.
Was auf dem Papier wie eine marginale Anpassung klingt, merkt man in der Praxis deutlich. Wo der STREETBOOSTER Two in der Vergangenheit an die Grenzen kam, kann der Sirius überzeugen.
Gerade im Dauerbetrieb sind die 500 W wirklich angenehm und bieten ausreichend Leistung für jede Situation. Solltest du dann doch mehr Leistung benötigen, liefert der Sirius in der Spitze bis zu 960 W.
Damit bewegt sich der STREETBOOSTER Sirius auf einem hohen Niveau. Oftmals bieten die direkten Wettbewerber eine geringere oder vergleichbare Leistung. Im Alltag hatte ich nicht das Gefühl, dass es mir an Leistung fehlt.
Anders sieht es dahingegen aus, wenn du häufiger Steigungen zurücklegen möchtest oder in einer hügeligen Region lebst. STREETBOOSTER gibt an, dass der Sirius bis zu 18 % Steigleistung bietet. Für den normalen Hügel in Deutschland ist dieser Wert mehr als ausreichend.
In gebirgigen Regionen wird das allerdings kaum reichen. Hier solltest du definitiv zu anderen Modellen wie dem empfehlenswerten VMAX VX4, den ePoweFun ePF PULSE oder unserem Testsieger, dem Trittbrett Fritz 2.0, greifen.
Für den Einsatz in der Stadt und auf dem Land – hierfür wurde der Sirius gebaut – reicht die gebotene Motorleistung komplett aus. Gut ist zudem, dass der STREETBOOSTER Sirius im Test eine maximale Reisegeschwindigkeit von 22 km/h erreicht hat. Diese konnten wir zusätzlich per GPS-Messung bestätigen.
Damit erzielt der Sirius in unserem Leistungstest eine Bewertung von 75 %. Das ist für einen E-Scooter, der in der Stadt zu Hause ist, ein hervorragendes Ergebnis.
Der STREETBOOSTER Sirius im Test: Gutes Fahrverhalten weiß zu überzeugen
Lass uns nun gemeinsam einen Blick auf das Fahrverhalten vom STREETBOOSTER Sirius werfen. Hier kann der E-Scooter einen wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen.
Doch was fließt in diesem Abschnitt eigentlich in die Bewertung ein? Einerseits prüfen wir, wie schnell der E-Scooter wirklich ist – das ist gerade für Pendler relevant.
Zudem schauen wir, wie gut sich der Sirius im Alltag fahren lässt. Hierzu gehören die Beschleunigung und das Anzugverhalten. Zusätzlich geben wir eine Einschätzung zum Fahrkomfort sowie zur Federung.
Gerade bei der Agilität hat mich der Sirius positiv überrascht. Das liegt einerseits natürlich am starken Motor. Doch auch die 10 Zoll Räder sorgen dafür, dass du diesen E-Scooter gut und einfach manövrieren kannst.
Um ihn direkt mit dem Vorgänger zu vergleichen, habe ich auch diesen kurz ausgekramt. Der Vergleich ist deutlich spürbar und der Sirius lässt sich aus meiner subjektiven Einschätzung besser steuern. Die Gasannahme funktioniert schneller und die damals auffällige Gedenksekunde ist Geschichte – so gelingen schnellere Fahrten deutlich besser.
Auch im Allgemeinen finde ich, dass es ein besseres und gleichmäßigeres Anzugverhalten gibt. Das dürfte auf eine Optimierung des Motors sowie des Controllers zurückzuführen sein.
Bei der Federung gibt es dahingegen wenige Neuerungen. Der STREETBOOSTER Sirius fährt sich, wie sich ein E-Scooter ohne separate Federung halt fährt. Auf normalen Straßen gibt es hier nichts auszusetzen.
Möchtest du deinen E-Scooter dahingegen regelmäßig über Kopfsteinpflaster jagen, dann solltest du am besten immer deine Knie leicht anwinkeln. So federst du zusätzlich Schläge ab. Und auch auf Feldwegen ist eine leicht knieende Position empfehlenswert. Allerdings nehmen hier die Luftreifen schon viele Stöße auf.
Insgesamt liefert der Sirius beim Fahrverhalten einen guten Eindruck. Das spiegelt sich auch in unserer Bewertung von 85,7 % wider.
Unsere Erfahrungen mit dem STREETBOOSTER Sirius im Alltag
Nachdem wir nun bereits auf die Motorleistung eingegangen sind, wollen wir uns anschauen, wie gut sich der Sirius im Alltag schlägt. Meine subjektive Meinung ist, dass der STREETBOOSTER ein wirklich guter Alltagsbegleiter ist.
Mit einem Gewicht von 20,3 kg ist der Sirius wahrlich kein Fliegengewicht. Allerdings konnten wir in den vergangenen Jahren auch beobachten, dass E-Scooter immer schwerer wurden. Das liegt einerseits an der besseren Verarbeitung und andererseits an den größer werdenden Akkus.
Dafür ist beim Sirius allerdings der Akku entnehmbar. Das macht das Gewicht fast schon egal, da du einfach den Akku entnehmen und an der nächsten Steckdose laden kannst. Hier hast du nach nur 2 Stunden schon 80 % geladen. Zum Schutz des Akkus benötigen die verbleibenden 20 % rund 3,5 Stunden. Das ist gut für die Langlebigkeit deines Akkus.
Und da wir gerade schon über den Akku sprechen, möchte ich noch kurz auf die weiteren Spezifikationen eingehen. Der Akku hat eine Kapazität von 9,4 Ah und eine Spannung von 36 V. Damit ergibt sich ein Energieinhalt von 338 Wh.
Ehrlicherweise hätte ich bei einem Update mit einem höheren Energieinhalt gerechnet als beim Vorgänger. Beim teureren STREETBOOSTER Pollux setzt der Hersteller auf eine Akku-Spannung von 48 V, sodass sich automatisch ein höherer Energieinhalt ergibt.
STREETBOOSTER selbst gibt an, dass eine Ladung unter optimalen Bedingungen für 40 km reicht. In unserem Test konnten wir den STREETBOOSTER Sirius rund 33 km bewegen und damit so weit, wie den Vorgänger. Durch zusätzliche Akkus kannst du deine Reichweite natürlich beliebig steigern.
Wichtig ist hierbei allerdings, dass du bereits einige Ladezyklen durchlebt hast. In der Regel sollte der Akku nach rund 5 Ladungen seine volle Leistungsfähigkeit aufzeigen.
Das Trittbrett bietet ausreichend Platz für bequeme Fahrten
Ebenfalls wichtig bei der Wahl des passenden E-Scooters ist die Größe des Modells. Im aufgeklappten Zustand ist der Sirius 114 cm lang, 117 cm hoch und 55 cm breit. Klappst du den Sirius zusammen, dann misst er 118 cm in der Länge, 38 cm in der Höhe und weiterhin 55 cm in der Breite.
Spannend ist in diesem Zuge auch ein Blick auf das Trittbrett. Dieses misst 47 cm in der Länge und 18 cm in der Breite. Damit findest du beim Fahren einen sicheren und bequemen Stand.
Was mir beim neuen Sirius wirklich gut gefällt und aus meiner Sicht ein echtes Upgrade zum Vorgänger ist, ist der Klappmechanismus. Dieser funktioniert hier einfach und leichtgängig. Gerade beim Vorgänger hatte ich einige Probleme.
Außerdem schafft es STREETBOOSTER immer, den Lenker direkt am hinteren Schutzblech zu befestigen. Gerade für den Transport ist das perfekt und nicht so unhandlich wie bei anderen Modellen.
Viele Befestigungsmöglichkeiten mit Klickfix
Eine Besonderheit bei STREETBOOSTER ist die Möglichkeit, Klickfix als Adapter zu montieren. Damit hast du die volle Flexibilität und kannst auch Taschen an der Lenkstange befestigen und die maximale Tragfähigkeit voll ausreizen.
Wichtig ist, dass diese Adapter nicht im Lieferumfang enthalten sind. Stattdessen kannst du sie einfach bei STREETBOOSTER beziehen und somit deinen E-Scooter weiter personalisieren.
Insgesamt schneidet der STREETBOOSTER Sirius im Alltag mit einer sehr guten Bewertung von 96,9 % ab. Die Reichweite ist zwar ein kleines Manko, lässt sich durch einen Wechselakku allerdings schnell verbessern.
Upgrades bringen ein Plus an Sicherheit im STREETBOOSTER Sirius Test
Haben wir damals in erster Linie die Bremsleistung der E-Scooter bewertet, haben wir diese Kategorie inzwischen erweitert und alle sicherheitsrelevanten Aspekte berücksichtigt.
Positive Erfahrungen mit der Bremsleistung des STREETBOOSTER Sirius
Starten wir aber im ersten Schritt mit einen Blick auf die Bremsleistung. Am Vorderrad setzt STREETBOOSTER auf eine Trommelbremse und am Hinterrad auf eine elektronische Rekuperationsbremse.
Für unseren Test haben wir mit dem Sirius drei Vollbremsungen durchgeführt. Den Start hat die elektronische Motorbremse gemacht, die in erster Linie zur Energierückgewinnung gedacht ist und sich somit perfekt in der Stadt eignet.
Hier konnten wir nach rund 7,8 m zum Stehen kommen. Das ist kein überragender Wert aber im Rahmen der Erwartungen. Die Rekuperationsbremse solltest du auch nicht zur Gefahrenbremsung verwenden, sondern lediglich für lange, planbare Bremsungen – etwa vor einer roten Ampel.
Spannender ist da die Trommelbremse am Vorderrad. Hier haben wir nichts an den Einstellungen verändert, um die werkseitige Bremsleistung zu prüfen. Nach rund 3,2 m kamen wir hier zum Stillstand – ein wirklich gutes Ergebnis. Bereits in den Werkeinstellungen greift die Bremse fest zu und sorgt für eine ordentliche Verzögerung.
Das beste Bremsergebnis konnten wir bei der Kombination von Vorder- und Hinterradbremse erzielen. Hier kam der STREETBOOSTER Sirius bereits nach 2,8 m zum Stillstand.
Die weitere Sicherheitsrelevante Ausstattung vom STREETBOOSTER Sirius
Natürlich endet die sicherheitsrelevante Ausstattung eines E-Scooters nicht bei den Bremsen. Vielmehr spielen auch Faktoren wie die Beleuchtung eine relevante Rolle.
Die Beleuchtung ist schön in den Rahmen integriert. Anders als bei vielen Wettbewerbern hat STREETBOOSTER das Frontlicht direkt über dem Vorderrad montiert. Das sieht aus meiner Sicht besser aus und sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung bei Dunkelheit.
Allerdings könnte das Licht aus meiner Sicht noch etwas stärker sein. Sehr gut ist das Rücklicht. Dieses hat nun auch ein integriertes Bremslicht, was wirklich gut für die Sicherheit im Straßenverkehr ist.
Generell dürfte das Rücklicht bei normaler Fahrt aus meiner Sicht noch etwas heller sein. Insgesamt liefert hier STREETBOOSTER allerdings ab. Gut sind auch die integrierten Blinker am Lenker.
Am Hinterrad gibt es dafür keine Blinker. Hier könnte STREETBOOSTER nochmal etwas nachbessern. Insgesamt ist das Paket aber sehr gut und wirklich empfehlenswert.
In unserem Test erzielt der Sirius damit 86 % im Kapitel für die Verkehrssicherheit.
Die STREETBOOSTER App bietet gute Funktionen
Abschließend haben wir uns noch die STREETBOOSTER App angeschaut. Diese wirkt passend zur Website des Herstellers und kommt mit einem vergleichsweise modernen Auftritt daher.
In der App kann man auch grundlegende Funktionen des E-Scooter ansteuern und den Fahrmodus auswählen, die Kilometer einsehen und den Batteriezustand prüfen – diese Angabe ist auch genauer als die klassischen Akkubalken auf dem Display.
Allerdings bietet die App keine wirklichen Gründe, die für eine Nutzung sprechen. Ich kann mit der App nichts machen, was ich nicht direkt am Sirius erledigen kann. Einziger Vorteil ist aus meiner Sicht die Möglichkeit, den Scooter elektronisch zu sperren.
Nutze Apps von Drittanbietern
Bisher konnte uns kein Hersteller mit seinen E-Scooter Apps vollumfänglich überzeugen. Die Apps sind immer genau passend aber es gibt keine Funktionen, die den E-Scooter im Vergleich zum Wettbewerb von der Masse abheben.
Insgesamt ist die App gut. Gerade mit der Version 1.4.0 hat STREETBOOSTER einen Großteil der bekannten Bugs abgestellt. Während ich bei der erstmaligen Benutzung in Kombination mit dem Sirius keine Verbindung aufbauen konnte, ist das jetzt kein Problem mehr.
Die Vor- und Nachteile vom STREETBOOSTER Sirius im Überblick
Abschließend stelle ich dir noch kurz die Vor- und Nachteile des STREETBOOSTER Sirius, die wir in unserem Test identifiziert haben, vor.
- Hochwertige Verarbeitung
- Entnehmbarer Akku
- 7 Jahre Ersatzteile
- Stationäres Händlernetzwerk
- Leistungsstarker E-Scooter
- Möglichkeit, Adapter zu installieren
- Guter Fahrkomfort im Alltag
- Guter E-Scooter für urbane Fahrten
- Reichweite geringer als bei Wettbewerbern
- Kein Fahrwerk vorhanden
- Nur eine mechanische Bremse
- App ohne echte Vorteile
Aus unserer Sicht überwiegen die Vorteile vom STREETBOOSTER Sirius. Allerdings muss hier auch der Vergleich zwischen dem Sirius und dem Two hergestellt werden und mit Blick auf den Preis sind die Unterschiede nicht wirklich groß.
Nichtsdestotrotz erhältst du beim Sirius ein gutes Gesamtpaket für einen fairen Preis. Außerdem erhältst du einen E-Scooter eines deutschen Premium-Herstellers, bei dem du eine Ersatzteilgarantie hast.
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Fazit: Der STREETBOOSTER Sirius ist ein guter E-Scooter für den Alltag
In unserem Testverfahren erzielt der STREETBOOSTER Sirius eine wirklich gute Bewertung von 88 %. Damit schneidet er besser ab, als der beliebte STREETBOOSTER Two, der damals 85 % erzielte.
Wir können dir den Sirius damit wärmstens empfehlen. Neben dem Fahrgefühl sind natürlich auch der Kundenservice und das dichte Händlernetzwerk Gründe, die für den Sirius sprechen.
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