Pünktlich zum Marktstart hat uns VMAX den neuen VMAX VX5 zum Testen zur Verfügung gestellt. Der VMAX VX5 ist das erste Modell der neuen Produktserie und markiert den Einstieg in die VMAX E-Scooter.
Für unseren VMAX VX5 Test haben wir das Modell in der ST-Variante verwendet. Wie gut sich das Modell im Alltag schlägt und ob es ein würdiger Nachfolger für den VMAX VX3 ist, wirst du im folgenden Testbericht erfahren.
Unser erster Eindruck zum VMAX VX5
Der schweizerische Hersteller VMAX ist erst 2022 auf dem deutschen Markt gestartet. Bereits die ersten Modelle konnten in unserem E-Scooter Test überzeugen. Dementsprechend war die Vorfreude groß, die neuen E-Scooter testen zu können.
Mit der neuen Produktgeneration verlassen auch der VMAX VX2 und der VMAX VX3 die Bühne und hinterlassen eine große Lücke. Umso spannender, dass VMAX mit dem VX5 einen günstigeren Einstiegs-Scooter veröffentlicht.
Hier waren wir natürlich gespannt, ob dieser ebenfalls die gute Verarbeitungsqualität der vorherigen Modelle aufweisen kann oder ob der günstigere Preis durch eine schlechtere Qualität erkauft wird.
Als die ersten VMAX VX5 den Hersteller erreichten, erhielten wir sofort unser Testmodell. Zum Zeitpunkt der Lieferung unseres Testmodells war die Zulassung aufseiten der Behörden noch nicht abschließend geregelt, sodass eine der Abschluss einer E-Scooter-Versicherung nicht möglich war.
Als der VMAX VX5 bei uns ankam, wurde wieder das bekannt bunte Paket geliefert. Hier gab es bis auf die Bezeichnung kaum echte Unterschiede zum Vorgänger. Als Käufer siehst du auf den ersten Blick, ob du den VMAX VX5 als ST oder GT geliefert bekommst. Hier liegt der primäre Unterschied in der Akkugröße und somit in der Reichweite.
Kurzerhand haben wir den VMAX VX5 aus seiner Verpackung befreit. Wie bei jedem E-Scooter müssen hier der Lenker mit Schrauben fixiert werden. Das dauert nur wenige Sekunden. Anschließend kannst du den VX5 einschalten und prüfen, ob auch alles funktioniert. Schalte hierfür den Motor an und prüfe, ob sich das Licht an- und ausschalten lässt.
Der VMAX VX5 kommt mit einem komplett neuen Licht daher
Auffällig am VMAX VX5 ist das neue Licht. Dieses leistet nun 60 LUX mit einem Doppelkegel und bietet somit auch in der Dunkelheit eine optimale Ausleuchtung.
Kaufst du einen VMAX VX5 und möchtest diesen im Straßenverkehr verwenden, dann musst du deinen E-Scooter entsprechend versichern. In unserem E-Scooter-Versicherungsvergleich stellen wir dir die besten E-Scooter-Versicherungen vor. Bei unserem Testsieger, der Bayerische Versicherung wird die Plakette innerhalb weniger Tage geliefert.
Die technischen Details des VMAX VX5 im Test
Auf den ersten Blick bietet der VMAX VX5 überzeugende technische Daten. So wartet das Einstiegsmodell, der VMAX VX5 ST mit einer Reichweite von 27 km auf. Der 100 € teurere VMAX VX5 GT bietet eine etwas größere Reichweite von 36 km.
Listenpreis | 549,00 € |
- Sehr gute Verarbeitung
- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Gute Fahreigenschaften
- Testreichweite nah am Normwert
- 120 kg Tragkraft
- App-Wegfahrsperre nicht sicher
- Kein verstellbarer Lenker
- Akku nicht entnehmbar
Im direkten Vergleich zum Vorgänger überzeugt der VMAX VX5 mit der identischen Dauerleistung von 400 Watt. Allerdings hat VMAX an der Maximalleistung gearbeitet und diese auf 800 Watt erhöht – damit muss sich dieser E-Scooter auch nicht vor deutlich teureren Konkurrenten verstecken.
Wiedererkennungswert hat das gute Display, welches bereits bei den Vorgängern verbaut wurde. Dieses ist nun sogar noch etwas besser und lässt sich bei direkten Sonneneinstrahlung besser ablesen.
Bei den Bremsen setzt VMAX weiterhin auf die Kombination aus Trommelbremse und elektronischer Bremse. Die Kombination funktioniert insgesamt auch besser als beim Vorgänger und kann überzeugen.
Die Bremskraft der Trommelbremse lässt sich leicht anpassen und somit auf das Gewicht des Fahrers abstimmen. Folgende Features zeichnen den VMAX VX5 im Test aus:
Sehr gute Verarbeitung überzeugt im VMAX VX5 Test
Ich bin ein Freund hochwertiger Produkte. Dementsprechend lege ich großen Wert auf eine solide und fehlerfreie Verarbeitung und berücksichtige dies stets bei meinen Produkttests.
Der VMAX VX5 markiert den Einstieg in das Produktportfolio von VMAX und kostet mit 499 € in der ST-Variante auch vergleichsweise wenig. Relevante Konkurrenten sind:
Bei der Verarbeitung bewegt sich der VMAX VX5 auf einem Level mit dem guten Vorgänger, dem VMAX VX3. Auch vor den teils teureren Wettbewerbern muss sich das Einstiegsmodell von VMAX nicht verstecken.
So ist das Modell voll lackiert und auch das Trittbrett bietet eine gute Gummierung, welche auch bei schlechtem Wetter ausreichend Grip garantiert. Auch das allgemeine Design des VMAX VX5 ist einzigartig, sodass es sich hierbei um keinen Standard E-Scooter von der Stange handelt.
Bei den Komponenten hat VMAX auch etwas nachgelegt und einen hochwertigen Hobbywing Controller verbaut. Dieser regelt die Gasannahme und sorgt im Alltag für eine optimale Beschleunigung des E-Scooters.
Das Display ist wie bereits beschrieben etwas verbessert worden. So leuchtet das Display nun etwas heller und lässt sich auch bei direkter Sonneneinstrahlung besser ablesen.
Ein Downgrade gegenüber dem VMAX VX3 gibt es allerdings, denn die Reifen sind nur noch 8,5 Zoll groß. In unserem Test sorgte das für ein etwas schlechteres Fahrgefühl bei schlechten Wegen. Basierend auf unserem Testverfahren gibt es hier einen Punktabzug.
Bei der Belastbarkeit überzeugt das Modell dahingegen in gewohnter VMAX-Manier mit einer maximalen Belastung von 120 kg. Gleiches gilt übrigens für den Staub- und Wasserschutz, der nach IPX6 zertifiziert ist und somit einen perfekten Alltagsnutzen bietet.
Insgesamt erzielt der VMAX VX5 ein gutes Ergebnis im Bereich der Verarbeitung mit einer Bewertung von 86 %. Hier sorgen lediglich die kleineren Reifen für eine leichte Abwertung im direkten Vergleich zum VX3.
Gute Erfahrungen mit dem Motor des VMAX VX5
Für den urbanen Einsatz spielt auch die Motorleistung eines E-Scooters eine große Rolle. Der VMAX VX5 kann hier im Test durchaus überzeugen.
Die Dauerleistung gibt VMAX beim VX5 mit 400 W an. Diese Leistung steht dir bei diesem Modell dauerhaft zur Verfügung und ermöglicht ein entspanntes Dahingleiten im Alltag. Im direkten Vergleich zum VX3 hat VMAX die Leistung um 50 Watt gesteigert, obwohl der Preis um 100 € für das Einstiegsmodell gesunken ist – das ist eine sehr gute Entwicklung.
In der App kannst du stets einsehen, welche Leistung der VMAX VX5 zum aktuellen Zeitpunkt abruft. Die maximale Leistungsaufnahme variiert, basierend auf dem ausgewählten Fahrmodus.
Die maximale Leistung beim VMAX VX5 steht nur beim vollen Akku zur Verfügung
Die Leistung des Motors bei einem E-Scooter berechnet sich aus Volt x Ampere. Das bedeutet, dass die Leistung bei sinkender Akkuleistung abnimmt. Willst du also ein Maximum an Performance, solltest du dich für den VMAX VX5 GT entscheiden. Würde zwischen dem Akku und dem Controller ein DC/DC-Wandler sein, stünde dir dauerhaft die maximale Leistung zur Verfügung.
Neben der Dauerleistung hat VMAX beim VX5 auch die Maximalleistung gesteigert. Diese liegt bei 800 W und ist für einen Mittelklasse-E-Scooter sehr gut. Allerdings steht dir diese nur bei vollem Akku und im Sport-Modus zur Verfügung.
In unserem Test erreichte der VMAX VX5 die 800 Watt selten und nur bei voller Ladung. Mit abnehmendem Akku sank auch die Leistungsfähigkeit. Willst du hier mehr Leistung, solltest du dich für den VMAX VX5 GT entscheiden. Positiv ist dahingegen die Tatsache, dass die Leistung in der Regel oberhalb von 700 Watt lag.
Insgesamt hinterlässt der Motor ein überzeugenden Eindruck. Der VMAX VX5 muss sich also nicht vor der Konkurrenz verstecken und schafft entspannt die Fahrwerte, welche der im Test überzeugende ePF-1 erreichte.
Ebenfalls überzeugend ist der VMAX VX5 in Bezug auf die Höchstgeschwindigkeit. Hier reizt VMAX die gesetzliche Toleranz aus, sodass du im Alltag mit bis zu 22 km/h fahren kannst. Diese Reisegeschwindigkeit wird je nach Fahrmodus schnell erreicht und auch gehalten.
Laut unserer GPS-Messung werden die 22 km/h ebenfalls teilweise erreicht. In der Regel sind wir hier mit 21 km/h unterwegs – auch das ist ein guter Wert.
Bei der Steigleistung verspricht VMAX bis zu 25 %. Die 20 % Steigung können ohne große Probleme überwunden werden. In unserem Test konnte der VMAX bei der Steigfahrt überzeugen. Auch beim Anfahren an der Schräge beschleunigt der VX5 zuverlässig, wenngleich nicht auf Maximalgeschwindigkeit. Sind wir mit voller Geschwindigkeit in die Steigung gefahren, haben wir keinen Geschwindigkeitsverlust erlitten.
Insgesamt überzeugt der VMAX VX5 in dieser Testkategorie und erzielt eine Bewertung von 81 %.
Der VMAX VX5 im Test: Sehr gute Alltagstauglichkeit für einen Stadtflitzer
Ein besonders wichtiges Testkapitel für einen urbanen E-Scooter ist die Alltagstauglichkeit. Was bringt der beste E-Scooter, wenn er für den angedachten Einsatz schlicht und ergreifend nicht geeignet ist?
Mit 16,2 kg ist der VMAX VX5 ST kein Leichtgewicht. Allerdings ist das Gewicht im Alltag noch gut handhabbar. Entscheidest du dich für das Modell mit dem größeren Akku, dann steigt das Gewicht auf 16,7 kg – ebenfalls ein guter Wert.
Ein großes Plus der VMAX-Modelle ist aus meiner Sicht der Klappmechanismus. Dieser funktioniert von Beginn an ohne große Komplikationen – in unserem Test des Streetbooster One war dies beispielsweise nicht der Fall. Durch die doppelte Sicherung lässt sich der VX5 im Alltag schnell zusammenklappen und somit spielend leicht transportieren. Das Eigengewicht ist zudem ein gutes Krafttraining.
Mit seinen Maßen von 119 x 54 x 109 cm im ausgeklappten Zustand ist der VMAX VX5 ein mittelgroßer E-Scooter. Zusammengeklappt misst das Modell noch 49 x 54 x 109 cm und lässt sich somit gut in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Auto transportieren. Ich konnte den VX5 leicht in meinem Auto transportieren.
Spannend ist bei einem E-Scooter für den urbanen Einsatz auch die Reichweite. Hier spricht VMAX von 27 km beim kleinen Akku und 36 km beim großen Akku. Da wir den VMAX VX5 ST getestet haben, kann ich mich hier lediglich auf die Erfahrungen bei diesem Modell beziehen.
Allerdings haben wir auf unserer Testfahrt mit Steigungen ganze 26 km geschafft. Damit haben wir die Herstellerangabe trotz Anstiegen und regelmäßigen Beschleunigungen fast geschafft. Hier kann der VX5 wirklich punkten. Wir gehen davon aus, dass der VMAX VX5 GT die gleichen Eigenschaften aufweist.
Etwas schade ist die Tatsache, dass sich der Akku nicht entnehmen lässt. Ein entnehmbarer Akku ist für den Anwendungsfall des urbanen Einsatzes angenehmer. Positiv ist dahingegen die Beleuchtung, die VMAX weiterentwickelt hat. So gibt es beim VX5 ein integriertes Bremslicht, das andere Verkehrsteilnehmer auf eine Bremsung aufmerksam macht. Zudem bietet der VMAX VX5 im Test ein sehr helles Licht mit einer Leuchtkraft von 60 LUX – das macht deine Nachtfahrten noch sicherer.
Etwas schade ist die Ausstattung beim VMAX VX5. So gibt es keinen Haken, um eine Tüte oder einen Rucksack zu befestigen. Zudem befindet sich im Lieferumfang kein Schloss oder anderes Zubehör. Wir empfehlen dir bei einem E-Scooter ein entsprechendes E-Scooter Schloss – eine Auswahl findest du in unserem E-Scooter Schloss Vergleich.
Insgesamt schließt der VMAX VX5 das Kapitel der Alltagstauglichkeit mit einer sehr guten Bewertung von 96 % ab und übertrifft damit den bereits sehr guten VMAX VX3.
Die Fahreigenschaften sorgen für eine gute Bewertung beim VMAX VX5
Im nächsten Teil unseres VMAX VX5 Tests haben wir das Fahrverhalten des kompakten E-Scooters überprüft.
Hierbei testen wir folgende Eigenschaften:
Im ersten Teil dieses Tests haben wir uns die Agilität des VX5 angeschaut. Hierbei spielt das Zusammenspiel aus Wendigkeit, Beschleunigung und Manövrierbarkeit eine Rolle. Insgesamt ist der VMAX VX5 ein eher kompakter E-Scooter, der sich sehr gut manövrieren lässt. Der Lenker ist nicht zu breit, sodass du hier auch durch engere Lücken passt.
Hervorzuheben ist bei diesem Modell, dass wir unseren Pylonen-Parcours mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h durchfahren konnten, ohne dass es wirkliche Schwierigkeiten bei der Handhabung gab.
Gut gefiel uns die Beschleunigung im Alltag mit dem VMAX VX5. Dank des Hobbywing Controllers beschleunigt der E-Scooter zuverlässig auf Reisegeschwindigkeit. Zwischen den einzelnen Fahrmodi sind deutliche Unterschiede bei der Beschleunigung spürbar. Auch spürbar ist der Leistungsunterschied in Abhängigkeit des Ladezustands. Je leerer der Akku, desto langsamer die Beschleunigung.
Gleiches Bild offenbart sich übrigens auch beim Anzugverhalten im Fahrbetrieb. Wenn du auf eine Ampel zurollst und anschließend beschleunigst, reagiert der VX5 in der Regel schnell und zuverlässig. Lediglich der Eco-Modus sowie bei leerem Akku ist hier nicht viel Leistung zu erwarten.
Insgesamt sorgen die 400 Watt Nennleistung sowie die 800 Watt Spitzenleistung für ein angenehmes Fahren im Alltag. Willst du mehr Power, solltest du unbedingt einen Blick auf den VMAX VX2 Pro im Test werfen. Hierbei handelt es sich um einen der leistungsstärksten E-Scooter am Markt.
Abschließend prüfen wir natürlich auch, wie sich der VX5 fahren lässt und wie er federt. Wir dachten, dass die 8 Zoll großen Räder ein Nachteil im Vergleich zum Vorgänger sind. Das stimmt nur zum Teil, denn auch auf Feldwegen ist der Federungskomfort für die Preisklasse wirklich gut.
Natürlich gibt es hier keine Vollfederung – welche einem E-Scooter einen besseren Fahrkomfort bietet. Allerdings braucht der VMAX VX5 diese auch nicht, da dieser E-Scooter aus unserer Sicht eher für den städtischen Gebrauch entwickelt wurde.
Wir hätten uns etwas größere Luftreifen gewünscht, doch insgesamt erzielt der VX5 an dieser Stelle eine gute Bewertung von 80 %.
Der VMAX VX5 ST im Test: Gute Bremsen überzeugen im Alltag
Eine wichtige, wenngleich nicht ganz so spannende Testkategorie betrifft die Bremsen. Hier hat VMAX den VX5 im Vergleich zum VX3 weiterentwickelt. So gibt es weiterhin zwei Bremsgriffe. Ein Bremsgriff dient zur Betätigung der elektronischen Motorbremse, mit dem anderen Griff kannst du die Trommelbremse im Vorderrad betätigen.
Auch der VX3 hatte das gleiche Bremssystem, wobei die Bremsleistung zum damaligen Zeitpunkt noch nicht optimal war. Beim VX5 sieht das besser aus.
Der VX5 verfügt über eine einstellbare Trommelbremse
Wichtig ist an dieser Stelle, dass du die Bremse des VX5 auf dich als Nutzer einstellst. Am besten testest du einfach, wie stark das Modell bremst, wenn du die Bremse straffer einstellst. Du solltest die Bremse weiterhin gut dosieren können, jedoch einen kurzen Bremsweg haben.
Die elektronische Motorbremse ist perfekt für das städtische Fahren ausgelegt. Hier musst du lediglich lernen, wie du korrekt rekuperierst. Hast du das drauf, dann kannst du einfach mit dem Stadtverkehr mitfließen. Allerdings eignet sich diese Bremse nicht, wenn du spontan verzögern willst.
Hier kommt die Trommelbremse ins Spiel. Diese kannst du hinsichtlich der Bremskraft anpassen. Über eine Schraube kannst du die Spannung erhöhen oder senken und somit die Bremsleistung anpassen. Die Trommelbremse verzögert im Auslieferungszustand des E-Scooters nicht sonderlich stark – jedenfalls war das bei mir der Fall. Nach kurzer Anpassung musste ich allerdings aufpassen, dass ich kein Salto mit dem VX5 hinlege.
Die bestmögliche Verzögerung erzielst du, indem du beide Bremsen zeitgleich betätigst. So dauerte es nur rund 3,70 m, um den E-Scooter komplett zu stoppen. Insgesamt erzielt der VMAX VX5 in unserem Sicherheitstest eine Bewertung von 83 % und somit die erhoffte Verbesserung gegenüber dem Vorgänger.
Die VMAX App hat weiterhin die gleichen Schwächen
Nun kommen wir zu VMAX App, welche wir im Zuge unseres VX5 Tests erneut ausprobiert haben. Hier zeigt sich leider keine Verbesserung und der Funktionsumfang ist identisch zu den Vorgängermodellen.
So kannst du mit der App wichtige Funktionen einsehen. Hierzu gehören:
Im Allgemeinen lässt sich die App auch gut bedienen und die App läuft auf meinem iPhone 12 Pro Max ohne Probleme. Allerdings gibt es hier auch einige Aspekte, die dringend behoben werden müssen.
So kann ich über die App eine elektronische Wegfahrsperre aktivieren, sodass kein Fremder meinen E-Scooter stehlen kann. Allerdings gibt es keine Koppelung des E-Scooters mit einem Konto. Mit anderen Worten kann jemand Fremdes die VMAX App herunterladen und sich mit dem E-Scooter koppeln.
Dieses Problem bestand bereits bei der vergangenen Serie und sollte dringend behoben werden. Ansonsten ist die App überzeugend gestaltet und bietet die wichtigsten Funktionen an.
Fazit: VMAX VX5 überzeugt im Test
Insgesamt überzeugt uns der VMAX VX5 und erhält von uns eine Kaufempfehlung. Das Modell reiht sich in der E-Scooter Mittelklasse in und ist perfekt für das tägliche Pendeln in der Stadt geeignet.
Es gibt aus unserer Sicht zum aktuellen Zeitpunkt keinen E-Scooter am Markt, der über ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis verfügt. Für 499 € erhalten hier Kunden einen hervorragenden E-Scooter. Mit unserem Gutschein Code “ESV10” kannst du zudem 10 € bei deiner Bestellung sparen.
Möchtest du den VX5 kaufen, dann solltest du dich – das entsprechende Budget vorausgesetzt – für den VX5 GT entscheiden. Dieser bietet den größeren Akku und damit mehr Reichweite. Zudem steht dir länger, mehr Leistung zur Verfügung.
Im direkten Vergleich zu den Konkurrenten profitiert der VMAX VX5 mit dem günstigeren Preis sowie der wirklich guten Verarbeitung. Eine kleine Schwäche im Vergleich zum Vorgänger ist sind die kleineren Räder, die man merkt. Ansonsten hinterlässt das VMAX VX5 in unserem Test einen guten Gesamteindruck.
Basierend auf unserem Testverfahren erhält der VMAX VX5 im Test eine Bewertung von 84,93 %.